Hier die Paarungen der Schlussrunde:
Brock – Kuda 1:0
Heiduk – Gruber 1:0
Schwarzer – Kolbeck 0:1
Lummer – Görl 1:0
Weingut – Mandl 1:0
Hinkofer – Dolesik 0:1
Lerch spielfrei
(1) keine DWZ- Auswertung
(2) es gibt einen konkreten Terminplan für den Rundenbeginn
(3) wer gegen einen jugendlichen Gegner gelost wird, sollte sich auf einen Spielbeginn um 18 Uhr einstellen – wenn nichts anderes vereinbart wird.
Viechtacher Stadtmeisterschaft im Schach – jeder kann mitspielen.
Der Viechtacher Schachklub veranstaltet eine nicht nur für die Vereinsspieler sondern für alle Interessierten offene Stadtmeisterschaft. Eingeladen ist jeder, der Schach spielen kann und in Viechtach oder im Altlandkreis Viechtach wohnt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Stadtmeisterschaft ist ein Schachturnier, das über 7 Runden geht. Pro Runde spielt jeder eine Schachpartie, insgesamt also 7 Partien. Damit jeder in Ruhe über die besten Züge nachdenken kann, hat man viel Bedenkzeit. Für die ersten 40 Züge eineinhalb Stunden, für den Rest der Partie noch einmal 30 Minuten. Hinzu kommen jeweils 30 Sekunden Zeitgutschrift für jeden ausgeführen Zug. Gespielt wird jeweils Donnerstagabend im Gasthof Kreutzberg. Die erste Runde beginnt am 15. September um 19 Uhr. Die nächste Runde findet nicht schon am folgenden Donnerstag, sondern erst drei Wochen später, also am 6. Oktober statt. Wer am offiziellen Spieltag verhindert ist, hat also genügend Zeit, um mit seinem Gegner einen Nachholtermin zu vereinbaren und seine Partie nachzuspielen. Daher können auch Hobbyschachspieler, die beruflich stark beansprucht sind, mitmachen. Auch jugendliche Schachspieler sind herzlich eingeladen. In diesem Fall verschiebt sich der Spielbeginn auf 18 Uhr -es kann aber auch ein früherer Spielbeginn oder die Verlegung auf einen anderen Wochentag (z.B. Samstag) vereinbart werden.
Niemand sollte befürchten als Hobbyspieler in einem solchen Turnier immer nur auf Cracks zu treffen, die ihre Gegner gnadenlos auseinandernehmen. Erstens werden keine Titelträger mitspielen und zweitens wird nach dem sogenannten Schweizer System gespielt. Dabei werden immer Spieler mit der gleichen Punktzahl gegeneinander ausgelost. Das bedeutet, dass es nur in der ersten, oft auch noch in der zweiten Runde eine reine Glückssache ist, ob man gegen einen stärkeren oder schwächeren Gegner spielen muss. Danach spielt man gegen Gegner, die in etwa dieselbe Spielstärke haben. Daher bleibt auch niemand ohne Punkte (siehe den vorangegangenen Beitrag zu den Ergebnissen der ersten Stadtmeisterschaft).
Der Unterschied zwischen einer Schachpartie in einem Turnier und einer Partie daheim oder im Café ist in etwa derselbe wie zwischen einem 100 Meter Lauf und einem Sprint zur Bushaltestelle. Das eine ist ein sportlicher Wettbewerb, wo jeder versucht alles zu geben und alle Wettbewerber dieselben Bedingungen haben, das andere ist Teil unseres Alltags, wo es reicht, wenn ich den Bus noch kriege. Deswegen wird beim Schachturnier eine spezielle Schachuhr verwendet, die genau registriert, wie viel Bedenkzeit man braucht, um den nächsten Zug auszuführen. Weiterhin wird die Partie aufgeschrieben. Das ermöglicht es zum Beispiel, dass man danach die Partie in den Computer eingibt, und mit einem Schachprogramm analysiert, wer bei welchem Zug eine gute Möglichkeit verpasst hat. Manchmal freut man sich aber auch, weil man den bestmöglichen Zug gefunden hat. Keine Angst vor dem Aufschreiben! Das ist leicht zu erlernen. Eine Anleitung steht in der Rubrik ‚einfach besser spielen’auf dieser Homepage, ziemlich am Anfang. Wir helfen aber auch!
Wer nicht an diesen Terminen spielen kann, vereinbart bitte mit seinem Gegner einen anderen Termin, der vor Beginn der nächsten Runde liegen muss und teilt mir spätestens einen Tag vor Beginn der nächsten Runde das Ergebnis mit. Da nur ausgelost werden kann,wenn alle Ergebnisse der vorangegangenen Runde feststehen, müsste anderenfalls jeweils eine ‚Null‘ registriert werden. Und das sollte nie passieren!!
Jeder Teilnehmer erhält bei Turnierbeginn schriftlich und per Email die Telefonnummern und Emailadressen (sofern vorhanden) aller Teilnehmer.
Heinrich Lerch
Alexander Kolbeck
Christoph Heiduk
Leo Weingut
Gabriel Schwarzer
Ditmar Brock
Daniel Dolesik
Gerhard Mandl
Reinhard Kuda
Peter Görl
Rudolf Lummer
Helmut Gruber
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber meine Computer- Fähigkeiten (sofern man überhaupt davon sprechen kann) stoßen immer wieder auf abrupte Grenzen. Im voran gegangenen Beitrag bin ich leider nicht mehr aus der Nummerierung herausgekommen, ebenso wenig ist es mir gelungen, die Zahlen halbwegs ordentlich untereinander zu kriegen. Deshalb geht es jetzt mit einer Anmerkung zum Ergebnis weiter.
Ich habe mitbekommen, dass einige mit ihrem Ergebnis etwas gehadert haben. Ich kann das gut nachvollziehen, da mich meine eigenen Patzer und Aussetzer im Schach auch fürchterlich nerven. Dagegen kann man nur mit Training und mehr Turnierpartien etwas machen. Etwas anders sind dagegen die besonderen Effekte der Schweizer-System-Turniere zu bewerten. Der große Vorteil dieses Turnierformats ist, dass man relativ schnell in etwa gleich starke Gegner bekommt. Daher steht nur ganz selten jemand am Schluss mit null Punkten da. Das typische Ergebnis liegt um die 50%. Bei unserem Turnier haben 10 von 19 Teilnehmern am Ende 3 bis 4 Punkte erzielt. Oft ist daher die Buchholzwertung aussagekräftiger, die die Spielstärke der Gegner misst – aber hierbei spielt immer auch das Losglück und -pech mit hinein. Es ist also unangebracht, das Endergebnis allzu ernst zu nehmen. Rundenturniere sind da deutlich aussagekräftiger. Aber wer möchte schon 18 Runden spielen und am Ende mit ganz wenigen Punkten da stehen? Da ist es schon besser, das eigene Ergebnis entspannt zu sehen!
Viel wichtiger ist, wenn möglichst viele Mitspieler nach dem Turnier für sich festgestellt haben, dass es ganz nett und unterhaltsam gewesen ist. Wenn das so war, dann würde nicht nur ich mich sehr darüber freuen, sondern sicherlich auch unser Turnierleiter, der das Turnier wunderbar über die Bühne gebracht hat. Vielen Dank Gerhard!
Was steht für die nächsten Wochen an? Das hängt von euch ab. Ich habe von meiner Seite nur zwei Angebote. Einmal: wenn irgend etwas zum Thema Schach erklärt haben möchte oder sein Spiel in einem konkreten Punkt verbessern möchte, kann er mir das sagen. Ich mache dann was dazu. Ich denke nicht, dass meine Angebote vom letzten Jahr irgend etwas gebracht haben. Deshalb ist es vermutlich besser, wenn ein Bedarf artikuliert wird. Das andere Angebot ist: wenn es Interesse gibt ( Minimum 4 Teilenehmer) können wir kleine Blitzturniere machen. Vorschlag Donnerstags ab halb neun.
Ditmar
Liebe Schachfreunde,
am vergangenen Donnerstag wurden die letzten Partien gespielt, so dass unsere erstmals ausgespielte offene Stadtmeisterschaft nun abgeschlossen ist. Ich bringe hier das Endergebnis, die Buchholzwertung habe ich nur bei Punktgleichheit angegeben. Die Ergebnisse der 7. Runde habe ich wieder in den Beitrag zur Auslosung eingefügt.
Liebe Schachfreunde,
hier kommt nun endlich die Auslosung der Schlussrunde der Viechtacher Stadtmeisterschaft. Die Ergebnisse der sechsten Runde findet ihr in dem älteren Beitrag „Auslosung 6.Runde“. Hinter jedem Teilnehmer sind die bisher erreichten Punkte notiert, so kann man auch den derzeitigen Stand nachvollziehen.
Ich wünsche viel Spaß und viel Erfolg!
Als Ziel hat der Turnierleiter ausgeben, die Runde bis Ostern abzuschließen.
Karaba (4) – Brock (5,5) 1:0
Heiduk (5) – Dolesik (3,5) 1:0
Gruber (4) – Kolbeck (4,5) remis
Bauernfeind (3,5) – Görl (3,5) remis
Hinkofer (3) – Lerch (3) 0:1
Kuda (3) – Müller (3) 0:1
Stasny (2,5) – Schwarzer (3) 0:1
Schlecht (2) – Mühlbauer (2,5) 1:0
Lummer (2) – Mandl (2) 0:1
Meisburger (1,5) spielfrei